Landgang St. Lucia bringt uns zunächst zu Meer an Bord eines Katamarans an der Küste entlang mit atemberaubenden Ausblicke auf Soufrière und die Pitons. Danach geht es im Bus weiter zum Drive-in Volcano mit seinen Schwefelquellen und besuchen eine Plantage.

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St. Lucia stellt sich vor
Das karibische Inselparadies ist geprägt durch malerische, grüne Landschaften, welche mit traumhaften Sandstränden und einem ganzjährig tropischen Klima in Erscheinung treten.
Der Inselstaat besteht aus mehreren Inseln und gehört zu den Kleinen Antillen. Hauptstadt und grösste Stadt des Landes ist Castries. Die hügelige Insel reicht bis zu ueber 950m über dem Meeresspiegel. Südlich von Soufrière befinden sich die inaktiven Vulkane Gros e Petit Piton.

Der Grossteil der Bevölkerung stammt von Afrikanern ab, die als Sklaven auf die Insel kamen. Die Amtssprache ist Englisch, Antillen Kreolisch wird ebenso gesprochen.
1500 von Christoph Kolumbus waehrend seiner dritten Reise entdeckt. Die Franzosen besiedelten aber erst gegen 1650 die Insel. 1814 ging sie in britische Hand über. Wie in anderen Kolonien brachten die Briten auch hierher Sklaven.


Seit 1979 ist St. Lucia eine parlamentarische Monarchie und Commonwealth of Nations und somit unabhängig.

Unsere Costa Deliziosa liegt morgens gegen 8 Uhr an und unser Landgang St. Lucia dauert bis 18 Uhr.


Im Kreuzfahrtterminal ist nicht wirklich viel los. Wir sind die einzigen. Liegt wie auf der ganzen Reise an Corona.


Ausflug: St. Lucia an Land und zu Meer
Eine herrlicher Ausflug in zwei Teilen: Wir erkunden St. Lucia zunächst zu Meer an Bord eines Katamarans und entdecken Strände und atemberaubende Ausblicke auf Soufrière und die Vulkankegel Pitons. Danach geht es im Bus weiter, direkt zum Drive-in Vulkan. Dort erkunden wir die Schwefelquellen und geniessen unser Mittagessen auf der Plantage Morne Coubaril. Mit dem Bus geht es zwischen den Naturschönheiten der Insel mit spektabulären Ausblicken zurück.


Der Preis für Erwachsene liegt bei 95,00 €.
Wichtigste Stationen des Auflug auf St. Lucia:
- Unterwegs auf dem Katamaran und Halt an einem Strand zum Baden
- Rhum und Musik auf dem Katamaran bis Soufrière und den Pitons
- Busfahrt zu den Schwefelquellen des Drive-in Vulkans
- Morne Coubaril Plantagenbesichtigung und Buffet im Restaurant
- Busfahrt über die Insel mit Halt an traumhaften Aussichtspunkten

Direkt am Hafen auf dem Katamaran
Im Hafen von Port Castries wartet bereits unser Katamaran. Schnell geht es los und wir verlassen den Hafen und die Costa Deliziosa hinter uns.

Es gibt sogar eine kleine Sicherheitseinweisung.


Wir geniessen die Fahrt, die Brise und das karibische Wetter.


Besuch der Marigot Bay

Wir halten in Marigot Bay. Dabei handelt es sich um eine Bucht, welche vor allem bei Seglern sehr beliebt ist. Der Hollywood-Charme der 1950er Jahre ist heute noch wahrnehmbar.



Der kleine palmenumsäumte Strand liegt in grünen Hügel gebettet und ragt bis weit in die Bucht hinein. Warum nicht einfach hier ein wenig verweilen?


Anse Conchon Beach Badestop
Unser Katamaran hält für einen Badestop in einer Bucht direkt vor einem kleinen Strand, dem Conchon Beach. Wir gehen ins Wasser uns schwimmen an den Strand. Nebenan befindet sich ein Hotel.

Souvrière und die Vulkankegel – Wahrzeichen der Insel
Wir nähern uns dann dem kleinen Ort Soufrière, der am Fuße der Pitons liegt, auf die wir einen atemberaubenden Blick haben. Die beiden berühmten Vulkankegel Gros Piton (797 m) und Petit Piton (750 m) sind das Wahrzeichen der Insel.

“Gros Piton” und “Petit” bedeutet übersetzt so viel wie “großer und kleiner Vulkan”.


In Souvrière endet die Bootsfahrt und wir verabschieden unsere Crew und bedanken uns mit einem Trinkgeld.




Vom Pier bietet sich der Blick nach links zum Ort, nach rechts zu einem der Pitons.


Soufrière wurde 1746 von den Franzosen gegründet und ist heute ein lebendiger Ort mit typisch karibischem Flair. Von Soufrière selbst sehen wir nicht viel. Schnell steigen wir in den Bus und fahren weiter.


Drive-In Vulkan von Soufrière
Bekannt sind die Schwefelquellen von Soufrière. Dabei handelt es sich vermutlich um den einzigen Drive-In Vulkan weltweit. Es handelt sich um das geothermischste Gebiet der Insel, dessen Besichtigung ausdrücklich empfohlen wird und und bei unserem Landgang St. Lucia mit dabei ist.

Soufrière, was soviel bedeutet wie „Schwefelgrube“ oder „Schwefelvorkommen“.







Morne Coubaril Estate Plantage
Auf der nächsten Etappe unserer Tour statten wir der Plantage Morne Coubaril einen Besuch ab. Zum Mittagessen erwartet uns dort ein Buffet, das auf die Karibische Küche spezialisiert ist.




Dann geht es durch die botanischen Gärten der Plantage, wo wir zauberhafte tropische Pflanzen- und Tierarten bewundern können.



In den nachempfundene Stockhütten gehen wir auf Zeitreise, und sehen, wie sie einst von den Inselbewohnern genutzt wurden.



Wir kommen am Gutshaus der Familie Monplaisir, das Herzstück des Anwesens vorbei. Hier finden wir ein großartiges Beispiel der Architektur aus dieser Zeit.

Im Kakao- und Kaffeehaus probieren wir eine reife Kakaobohne und bekommen eine Erklärung zur Verarbeitung.




Die Zuckerrohrmühle ist nicht in Betrieb.



Anschliessend bekommen wir eine Demonstration, wie eine Kokosnuss enthülst wird. Das Wasser und das Fruchtfleisch probieren wir.


Zudem geniessen wir die Blicke, die sich uns eröffnen.

Kurvige Busfahrt hoch und runter
Auf der Rückfahrt geht es direkt an üppigen Bananenplantagen vorbei.
Die Geschäfte des kleinen Orts Canaries können wir leider nicht besuchen, da wir wegen Covid in einer Blase unterwegs sind. Wir fahren nur durch den Ort durch und erahnen das einstige bunte Treiben durch die Scheibe.




Überhalb von Canaries stoppen wir an einem Aussichtspunkt und geniessen den Blick auf die Pitons und Soufrière.

Kurvig geht es weiter, hoch und runter. Ein weiterer Stop folgt noch.

Hier haben wir die Möglichkeit ein paar einheimische Produkte zu kaufen. Auf einer Aussichtsterrasse geniessen wir ein heimisches Bier und bestaunen das Blau der Karibik.



Kurz bevor wir in Port Castries ankommen, geniessen wir einen kurzen Blick auf die Costa Deliziosa.

Zurück am Hafen neigt sich unser Landgang St. Lucia dem Ende zu. Geschäfte sind geschlossen und schnellstens geht es wieder auf unsere Costa Deliziosa.

Ein wenig über St. Lucia findest du auf der Offiziellen Tourismus Webseite von St. Lucia.
Dir gefällt die Karibik? Die Costa Deliziosa brachte uns auch nach St. Maarten. Im Artikel Landgang St. Maarten – Die Costa Deliziosa in der Karibik geht es mit dem Bus zwischen dem niederländichsen und französischem Teil hin und her. Oder wie wäre es mit den ABC-Inseln. Hier findest du Artikel von Aruba und Bonaire.
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