Eine Nacht auf Oak Alley Plantation ist ein Höhepunkt einer Louisiana Tour. Die berühmte Plantage an der Great River Road mit ihrer weissen herrschaftlichen Villa und der Allee von Eichen zu erleben ist ein absolutes Muss. Jedoch das Anwesen ausserhalb der Öffnungszeiten alleine entdecken zu können, gehört zu einem besonderen Erlebnis.

Contents
Louisiana Roadtrip, Plantation Country und Oak Alley Plantation
Um Louisiana ausserhalb von New Orleans zu erkunden empfiehlt sich ein Mietwagen oder ein geführter Ausflug. Sich bei einem Städtetrip von “The Big Easy” eine Plantage anzusehen ist fast ein Muss, denn sie gehören zu Louisiana wie der Jazz zu New Orleans.
Plantation Country und Great River Road
Die meisten Plantagen sind im Plantation Country entlang der Great River Road. Diese Strasse der Reichen und Mächtigen erstreckt sich von New Orleans aus dem Mississippi für 70 Meilen folgend. Sie windet sich, mal auf der einen, mal auf der anderen Seite des Mississippi bis nach St. Francisville.
Hier hatten die wohlhabenden Unternehmer und Familien ihren Sommersitz. Ihren Reichtum verdankten sie meistens dem Zuckerrohr, genannt “weisses Gold”. 1836 kaufte der kreolische J.T. Roman seinem Stiefbruder eine ertragsreiche Plantage ab, ein Geschenk für seine 17 Jahre jüngere Braut. Inklusive waren Maschinen, 60 Sklaven und 28 Virginia Eichen, genannt auch Lebenseichen. Stiefbruder Aime bewohnte in der Nachbarschaft „Little Versailles“. Heute ist die Plantage eine Autostunde von New Orleans entfernt.
Entlang der Great River Road findest du ein paar der ehemaligen Herrenhäuser, die den Bürgerkrieg (1861-1865) überlebt haben. 10 davon kannst du auf einem Ausflug besichtigen. Darunter “Oak Alley” oder “Laura”, welche ich bereits besucht habe. Übrigens lebten 1850 im untereren Teil des Mississippi mehr als die Hälfte aller amerikanischen Millionäre.
St. Joseph von der River Road St. Joseph Laura Plantation Laura Planration Blick Richtung Mississippi
Anfahrt zur Oak Alley Plantage
Mein vier Tage Roadtrip in Louisiana bringt mich heute nach dem Besuch der Laura Plantation weiter zur Oak Alley Plantation. Diese werden wir nicht nur besichtigen, sondern auch dort übernachten. Die Fahrzeit mit dem Mietauto auf der Great River Road dauert nicht lange. Die Beschilderung ist super, man kann DIE Plantage aller Plantagen nicht verfehlen. Das Wetter ist heute nicht beständig, Wolken und Regen wechseln sich ab.
Warum auf Oak Alley Plantation eine Nacht verbringen?
Im Schatten mächtiger Lebenseichen liegt das Anwesen der unter Denkmalschutz stehenden Oak Alley Plantation. Sie war bereits Schauplatz in Filmen wie „Mit aller Macht“,“Interwiew mit einem Vampir“, „Ghost Hunters“, „Primary Colors“. In Videos wie „Deja vu“ von Beyonce wurde sie verewigt.
Die ehemalige Zufahrt zur Plantage, ist eines der am meist fotografierten Motive im amerikanischen Süden. Und dementsprechend viele Touristen sind tagsüber hier.

Jedoch gibt es eine Möglichkeit, ohne Massen von Tagestouristen dieses Anwesen zu erkunden. Die Antwort: Mit einer Übernachtung auf der Oak Alley Plantation. Denn was lässt einen tiefer im Süden sein, als eine Nacht auf einer Plantage im eigenen Cottage mit einem typischen Abendessen.
Auf Oak Alley Plantation übernachten – ein Highlight des Louisiana Roadtrip
Check in im Hotel Oak Alley Plantation
Die Beschilderung ist bestens und der Parkplatz riesig. Angekommen besorgen wir im Tickethäuschen Tickets für eine späte Führung. Die Villa der Oak Alley bietet nur innerhalb einer Führung Einlass. Den Rest der Plantage darf man auf eigene Faust entdecken.
Dann suchen wir die Rezeption auf, welche in einem kleinen Cottage untergebracht und leicht zu finden ist. Notfalls hat man ja den Pdf Plan aus dem Web.
Parkplatz rechts, Shops und Co. geradeaus
Unsere persönlichen Daten werden aufgenommen und das Abendessen bestätigt. Wir bekommen einen alkoholfreien Mint Julep im Oak Alley Becher. Dies ist ein typischer Südstaaten Cocktail aus Minze, Bourbon, Zucker und Eis. Wir werden nochmals darauf hingewiesen, das sich jeder Gast nach der Schliessung frei auf dem Gelände bewegen kann, nur sollte man immer einen Schlüssel dabei haben. Das ist der Ausweis zur Berechtigung, sollte die Security nachfragen. Einen Lageplan bekommen wir auch.
Shops, Bar, Cafe in die Richtung Rastplätze Hier kommt man an die hintere Seite der Villa
Auf zum Cottage 5B
Eine Mitarbeiterin holt mich mit einem Golf Cart ab und mein Mann folgt uns mit dem Auto. Wir halten auf dem Parkplatz vor dem Cottage 5B.
Cottage des Besitzers Cottage 5A und B
„Wie niedlich“ ist mein erster Gedanke als ich vor dem Cottage 5B stehe. A und B teilen sich jeweils eine Hälfte. Sie sind die kleinsten und günstigsten.
Gegen Mücken Eingang zu 5B
Im eigenen Heim eine Nacht lang auf der Plantage
Wir gehen durch die Haustür und befinden uns sofort im Wohn- und Essraum. Ein gemütliches Sofa, 2 Stühle, Tisch, Anrichte, alles was man braucht ist vorhanden. Kaffeemaschine, Toaster, Mikrowelle, Wasser, Kaffee und Tee. Echte Glässer und Geschirr ebenso.
Es folgt ein Schlafzimmer mit einem hohen Bett. Ein helles Bad folgt dem Schlafzimmer. Im Bad befindet sich der Kühlschrank. Dort werden wir heute Abend unser Dinner vorfinden. Wir lassen uns alles zeigen und bereuen nicht im geringsten unser Geld in eine Übernachtung hier investiert zu haben.
Rechts vom Bett das Bad.. …und links in den Wohnbereich
Pecans essen – typisch Louisiana
Im Vorfeld habe ich mich erkundigt und weiß, dass die letzte geführte Tour um 5:00 Uhr startet. Somit können wir noch eine Kleinigkeit zu uns nehmen und wenn es nur ein Getränk ist. Mit dem Plan in der Hand suchen wir die “Spirits” Bar der Plantage auf. Das Café macht leider früh zu.
Ich wähle einen Sekt von der Plantage. Angeblich wachsen die Reben hier auf der Plantage. Er schmeckt auf jeden Fall super. Ich probiere auch ein kleines Stück Pecankuchen.
Die Bar hat noch offen! Super lecker dieser Kuchen
Pecans kennt man seit jeher in Louisiana, die Planzen waren immer schon heimisch in den USA. Die ersten aufgezeichneten Verkäufe in New Orleans gehen auf 1700 zurück. Heute werden sie zu und in allem Möglichen verarbeitet.
Oak Alley Planration hat sich unter den Pecans auch einen Namen gemacht. Einer der Sklaven, sein Name Antoine, propfte 16 Pecanschösslinge auf einigen der Eichen. Die Früchte ernteten grossen Erfolg bei der Hundertjahr Ausstellung in Philadelphia. Propfen ist übrigens eine Art der Pflanzenveredlung.
Geführte Besichtigung des “Big House”
Um circa 16,30 gehen wir zur Villa und unserem Treffpunkt für die gebuchte Tour der “Big House”-Ausstellung. Unser Guide stellt sich vor und erzählt ein wenig über die Geschichte der Villa und deren Besitzer.
Die Anfänge von Oak Alley gehen bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts zurück, als ein Immigrant aus Frankreich ein kleines Haus baute und davor eine Allee aus 28 Eichen pflanzte. Angeblich ist dem aber nicht so, da archäologische Forschungen herausfanden, dass die Eichen vor circa 200 Jahren hergebracht wurden.
Sicher ist, dass 1839 dann Jacques Roman, ein reicher Zuckerfarmer, hier eine Villa der Superlative an den Ufern des Mississippi für sich und seine Braut Celina errichtete. Er scheute keine Kosten für die im neoklassischen Stil gebaute Villa, genannt „greek revival“. So findet man für die im Süden typischen Galerien, Säulen, klare Linien und ein flaches Dach. Als Sicherheit für seinen Kredit dienten Sklaven. Von denen wurden auch die Ziegel geformt, die 28 Säulen errichtet, die Mauern verputzt und gestrichen. Alles dauerte drei Jahre.

Die Anlage kommt auf eine Größe von 400 Hektar, Gärten, Zuckerrohrfelder und Wald eingeschlossen.
Im Inneren, so kriegen wir es mitgeteilt, finden wir handgefertigte Teppiche, Mahagoni Möbel und Marmor. Wie man sich einfache Technik zu Hilfe nahm, die einem half die in den Räumen erträglicher zu gestalten, wird uns gezeigt. In der Ausstellung befinden sich nicht nur Gegenstände der Besitzer, sondern auch den Slaven ist ein Teil gewidmet.
Tickets Wir warten bis wir reindürfen
Dann, als unsere Zeitfenster gekommen ist, gehen wir in die Villa. Wir werden darauf hingewiesen, dass fotografieren strengstens verboten ist, genauso wie das Anfassen von Gegenständen oder Möbel. Wir dürfen auch nur als Gruppe unterwegs sein und nicht vorne weg oder hinten nach gehen. Aufpasser sind genügend da.
Wir gehen jeweils in die Zimmer, kriegen sehr viel erklärt und dürfen einen Moment dort verweilen. Dann geht es weiter.
Ein sehr eleganter Raum ist das Esszimmer. Tische, Porzellan von Limoges, Kristall, Silberbesteck, an nichts wurde gespart. Ausgestellt ist auch ein typisches Seidenkleid von Celina Roman. Obwohl es viele Jahre alt ist, sieht man, dass es ein Vermögen gekostet haben muss. Als Gegensatz ist ein Kleid in Baumwolle mit passender Schürze ausgestellt. Dies gehörte einer Sklavin, deren Aufgabe es war die feine Gesellschaft zu bedienen. Über dem Tisch ist ein originaler roter Fächer angebracht. Ein Sklave fächelte den Gästen damit zu.
Auf dem Weg nach oben kommt man am Kinderzimmer vorbei, in welches man aber nicht rein gehen darf.
Dann gehen wir in einen Ausstellungsraum. Hier greift man das Thema vom Esszimmer auf. Es wird etwas Edles präsentiert, auf der anderen Seite etwas für Slaven. Ein edler kupferner Teller liegt einer Rassel-Fessel gegenüber.
Unser nächstes Ziel, das Hauptschlafzimmer. Meist ist dies auch das Arbeitszimmer für den kränkelnden Hausherren. Wie in vielen Arbeitszimmern zu dieser Zeit, gibt es auch hier ein kleines Bett, es ähnelt einer Liege. Diese ist mit kühlendem Moos belegt und für das Ausruhen tagsüber vorgesehen.
Jacques stirbt 1848 an Tuberkulose und hinterlässt die Witwe Celina die jedoch keine Ahnung vom Wirtschaften hatte. Ihr Leben bestand aus eleganten Kleidern, sich Bedienen lassen und Kinder kriegen. So wollte 1858 ihr Sohn Henri die Plantage übernehmen und Mutter und die beiden Schwestern auszahlen. Leider kam es wegen vielen Schulden zu Streitigkeiten. 1866 wurde das Anwesen versteigert.
Zuletzt dürfen wir noch auf die Gallerie im 1. Stock heraustreten. Vor einem präsentiert sich die Auffahrt gesäumt von 28 Lebenseichen. Diese bilden Gewölbe über dem Weg, bringen somit Schatten und Schutz. Daher auch der Name der Farm – Oak Alley. Mittlerweile sind sie alle mit Farnen und Flechten besetzt. Fast bleibt dir der Atem weg bei diesem Anblick, vor allem wenn du sie vorher noch nicht gesehen hast. Und genau diese Zufahrt zur Plantage ist eines der am meisten fotografierten Motive im amerikanischen Süden. Und sie ist es wert.

Die Geschichte von Oak Alley Plantation hört aber nicht mit der Familie Roman auf. Im Jahr 1925 wird die Villa von der Familie Stewart erworben und komplett renoviert. Noch vor dem Tod der letzten Besitzerin Josephine Armstrong Stewart wird im Jahr 1972 die gemeinnützige Oak Alley Stiftung gegründet. Somit ist es uns heute möglich die Plantage als einer der schönsten Sehenswürdigkeiten in Louisiana zu besichtigen. Die Oak Alley Plantation steht heute unter Denkmalschutz.
Hat man Zeit sollte man auch die Gärten besichtigen, die nach alten Vorbild wieder errichtet worden sind. Einer ist dem Original aus den 1830er und 40er Jahre nachempfunden, ein anderer aus den 1920er Jahren.
Das Ende der Führung überrascht uns mit schlechtem Wetter. Es regnet und ist kalt! Schnell Richtung Cottage gehen, ist unser Gedanke.
Blacksmith Shop
Im Cottage auf Oak Alley Plantation dinieren
Da das Restaurant der Plantage abends zu hat, nutzen wir die Möglichkeit und lassen uns vom Restaurant für den Abend etwas zubereiten. Das Dinner wird zeitlich geliefert, in den Kühlschrank gestellt und wartet dann darauf gegessen zu werden. Hier kannst du einen Blick in das Menü des Restaurants werfen.
Tisch ist fertig Unser Essen Etwas Gesundes Cheesecake Das Essen wurde geliefert und wird im Kühlschrank bis zum Verzehr aufbewahrt
Nach dem Essen könnte und sollte man einen romantischen Spaziergang auf der Plantage unternehmen. Jedes Cottage hat Taschenlampen bereit stehen. Jedoch machen die nicht wirklich viel Licht und draussen ist es wirklich schwarze Nacht.
Unser Problem ist, dass der Wind pfeift und es regnet, nein, es giesst wie aus Kübeln. Da keimt keine Romantik auf und ich verkrieche mich lieber unter der Decke.
Guten Morgen auf Oak Alley
Nach einer Nacht auf Oak Alley Plantation zeigt sich der heutige Morgen mit blauem Himmel, kurz gesagt mit Kaiserwetter. Somit geht es nach einem Kaffee endlich auf Entdeckungstour der Plantage.
Für normale Besucher öffnet die Plantage erst um 9 Uhr. Wer jedoch dort übernachtet hat das Privileg und kann nach Belieben auf der ganzen Plantage umher spazieren. Dies war einer der Gründe, dort die letzte Nacht meiner Louisiana Tour zu bleiben. Ich wollte kein Hotel, sondern eine Cottage auf Oak Alley Plantation.
Ein Spaziergang – Oak Alley für mich allein
Gegen 8:00 Uhr morgens spazieren wir langsam an anderen Cottages vorbei, unser Ziel ist das Haupthaus. Die ersten Sonnenstrahlen kommen raus. Schnell taucht es auf, das Big House, die Herrenvilla der Oak Alley Plantage. Die Glocke ist übrigens das Original welche jeweils den Arbeitsbeginn und -ende ankündigte, aber auch um Alarm schlug. Man hört sie noch in 3.5km Entfernung.
Ein wenig versteckt Um die Ecke: Eichen Rechts im Bild ist ein Teil der Glocke sichtbar
Ich gehe auf die Vorderseite und erblicke die berühmte Allee von Virginia-Eichen. 28 sind es angeblich, mindestens 200 Jahre alt. Die mit dem weitesten Umfang ist nach Josephine Armstrong Stewart benannt. Sie berühren und verzweigen sich in der Mitte und bilden somit ein Gewölbe. Majestätisch und erhaben sind Worte die ihren würdig sind. Langsam gehe ich mitten in der Allee hindurch Richtung Mississippi bis zum Zaun.
Blick zur Seite
Gefühlte 100 Fotos mache ich, von oben, von unten, von der Seite, nach vorne und nach hinten. Ich genieße das Alleinsein. Nur ich! Traumhaftes Wetter, nur ein frischer Wind. Ein unvergesslicher Moment“.


Ein kleines Video darf nicht fehlen, um diesen Moment festzuhalten.

Anschliessend geht es direkt hinter der Villa weiter, zu den Sklavenquartieren.
Weitere Gebäude und Ausstellungen auf Oak Alley Plantation
Sklavenquartiere – 6 Hütten
Wir erkunden die nachgebauten Sklavenhütten. Nach der Pracht des Big House kommt nun das Elend und die andere Seite des pompösen Lebens. Vor oder in den Hütten gibt es Erklärungen in Englisch. Hier kannst du dich gut informieren unter welchen Umständen die Sklaven lebten. Auch auf der Seite von Oak Alley Plantation gibt es Infos.
Viele Sklaven mussten zusammen in einer Hütte leben. Hatten sie einen besonderen und höheren Status, wie die persönliche Frisöse der Herrin, dann hatte diese auch mit Kind einen Hütte für sich allein.
Auch eine Hütte in der Kranke behandelt wurden ist hier nachgebildet. Oft mussten die Sklaven ihr eigenes Essen anbauen, wenn sie mehr Abwechslung oder mehr essen wollten. Die winzige Hütte neben einer Sklavenhütte war für Hühner.

Sehr nachdenklich hat mich auch der Nachbau der WC Häuschen gestimmt. Meist gab es gar keines, sondern man ging in die Natur. Da gab es dann auch Schlangen und andere gefährliche Tiere. Wenn WCs da waren, dann oft nur für die Frauen. Übrigens wurden die Sklavenquartiere auch nach der Abschaffung der Sklaverei bewohnt.
Wer sich stressfrei umsehen möchte, der sollte Zeit mitbringen, denn es gibt viele Bücher und Texte zu lesen.
Natürlich sind die originalen Hütten an einer anderen Stelle auf der Plantage gewesen. Diese Nachbauten dienen heute nur zu Informationszwecken.
Bürgerkriegszelt
Das Bürgerkriegzelt bietet Informationen, über den Bürgerkrieg. Was passierte damals in Louisiana und wie beeinflusste dieser Oak Alley.

Sugarcane Theater
Seitlich vom Haupthaus gibt es eine Scheune aus Holz. Sie ist das “Zuckerrohr-Theater”. Dort zeigen Tafeln und ein Film alles rund ums Zuckerrohr.
Du kriegst erklärt wie Oak Alley als Zuckerplantage funktionierte. Vom Anbau, zum Abbau und der Weiterverarbeitung des Zuckerrohrs, sowie damals als auch heute.
Im Sugarcane Theater von Oak Alley
Weitere Gebäude
Andere Gebäude wie zum Beispiel die Schmiede finden sich auf dem Gelände. Bei weiteren steht nichts angeschrieben.
Frühstück im Oak Alley Restaurant
Ein grosses Cottage Eingang 5B Eingang 5A
Auf dem Weg zu unserem Heim sehen wir noch andere Cottages, alle größer. Gegen 9 Uhr sind wir zurück und machen uns für das Frühstück fertig. Wer eine Nacht auf Oak Alley Plantation bucht, der bekommt ein Frühstück dazu. Wir gehen ins Restaurant der Oak Alley Plantation und bekommen einen hübschen Platz in einer Art Wintergarten.
Zum Restaurant Voucher herzeigen Platz nehmen Frühstück wählen Wer möchte
Check out
Anschliessend müssen wir das Cottage 5B leider verlassen und checken aus. Unsere Schlüssel lassen wir an der Rezeption. Dem Shop wird noch ein kleiner Besuch für Mitbringsel abgestattet. Oak Alley Plantation ich werde dich vermissen.
Fazit zum Erlebnis auf Oak Alley Plantation
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Plantage Oak Alley sehr gepflegt ist. Sie ist eine der Sehenswürdigkeiten, wenn nicht DIE ausserhalb von New Orleans. Man kriegt hier nicht nur einen Einblick in das Leben der Reichen, sondern auch in das der Sklaven, des Bürgerkriegs und dem Zuckerrohranbau im allgemeinen. Der Preis von circa 26 Dollar pro Person lohnt sich auf jeden Fall und man muss auf jeden Fall viel Zeit mitbringen. Wer es schafft, der sollte unbedingt eine Nacht auf der Plantage verbringen. Dies ist für mich ein Highlight in Louisiana.

Der Louisiana Roadtrip geht weiter – nächster Halt Whitney Plantation
Unser Roadtrip ist fast zu Ende. Als letzten Punkt auf unserer Rundreise durch Louisiana halten wir noch an der Whitney Plantation. Während Laura die kreolische Plantage ist und Oak Alley die nobelste, ist Whitney den Sklaven gewidmet.
Allgemeine Informationen zu Oak Alley Plantation
- GPS Koordinaten: N 30.00500 und W 90.77889
- Adresse: 3645 Highway 18, (Great River Road), Vacherie, Louisiana USA, 70090
- Öffnungszeiten: täglich von 9:00 – 5:00Uhr, Besuchszeit mindestens 3 Stunden einplanen
- Eintritt: Erwachsene (ab 19 Jahren) 25$ + Steuern
- Webseite: https://www.oakalleyplantation.org/about
- Infos zu Übernachtungen auf Oak Alley Plantation
- Pdf Plan der Oak Alley Plantation

Ein weiteres Highlight in Louisiana ist der Besuch der Laura Planration. Ein kreolisches Erbe erkunden wir bei Regen. In New Orleans hatten wir gemischtes Wetter, aber das hat uns nicht abgehalten, die Stadt lieben zu lernen. Auf Mississippi Tour, und nicht nur, geht es bei New Orleans erkunden – jetzt erst recht!. Mein Artikel zum Roadtrip durch Louisiana ist fertig.
Werbung, unbeauftragt! Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag, der durchaus ein werbende Wirkung haben kann, ohne dass ich in irgendeiner Weise dafür beauftragt oder bezahlt wurde.
Quellen für diesen Artikel und Louisiana sind unter anderem die Seiten der Oak Alley Plantation selbst. Von „Der Spiegel“ und „Die Welt“ habe ich zwei schöne Artikel gefunden. Gute Infos gibt es auch auf der Seite von Visit the USA und dem Blog Travelroads.

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